Danke für dein Interesse!

Meine größten Glaubenssätze waren

 

„ich möchte gesehen werden“   „ich werde ungerecht behandelt“

 

„ich darf keine Last sein“            „ich bin nicht gut genug“

 

Dazu kommt ein in mir verankerter Freiheitsdrang und Stolz. Das hat nicht selten dazu geführt, dass ich richtig extrem reagiert habe, wenn sich jemand über mich stellen wollte oder versucht hat, mich klein zu machen. Zum Ergebnis hat das selten geführt.

 

Gehen wir zurück

 

Ich bin in einer kleinen Welt geboren, in der alles vorbestimmt war. Sehr katholisch, was den Rahmen der Entwicklung weiter einschränkt.

 

Ich sage bewusst, ich bin behütet aufgewachsen. Ich habe keine Dramen erlebt, wie ich sie später von anderen erfahren habe. Und dennoch gab es Dramen, die nicht weniger Spuren hinterlassen haben:

 

Ich war noch keine 4 Jahre alt, da bekam ich einen Bruder. Die kleine Familie war perfekt. Doch ein Makel: Mein Bruder war schwer krank und nur eine OP hat sein Leben gerettet. Weitere folgten für diesen kleinen Menschen.

 

Was bedeutete das für mich? Es gibt den Begriff der Schattenkinder. Das sind die Geschwisterkinder von kranken Kindern.

 

Wir sind also in den 70iger Jahren. Es gab keine Unterstützung, kein Bewusstsein. Mit den Folgen waren die Kinder, die Geschwister und natürlich die Eltern allein.

 

Psychologisches Verständnis, für das, was eine Situation an der Kante zwischen Leben und Tod bedeutet, gab es einfach nicht. Kein Bewusstsein für alle Beteiligten.

 

Also ging jeder seinen Weg und versuchte so gut wie möglich allen gerecht zu werden. Zu funktionieren.

Vor allem aber:

KEINE SCHWÄCHE ZEIGEN

Das bedeutete für mich, mich zurückzunehmen.

Ich konnte es mit 4 Jahren nicht erklären, aber ich wusste intuitiv, ich muss mich zurücknehmen.

 

Ich darf keine zusätzliche Last für meine Eltern sein.

 

Kinder haben diese Feinfühligkeit und ich war schon als Kleinkind sehr feinfühlig, oft in meiner Welt versunken.

 

Nun ist das mit den Glaubenssätzen so, dass sie immer sich mit weiteren einhaken und durch unser Unterbewusstsein spazieren.

 

Ich darf keine Last sein. Darauf folgt natürlich das Gefühl, nicht genauso wichtig zu sein. Ich darf mich nicht beschweren, denn ich habe ja nichts.

Ich muss funktionieren, dann bin ich eine Last.

Ich bin es nicht wert.

Ich muss alles perfekt machen und unter Kontrolle haben, nur dann läufts.

 

Und so bin ich in die Rolle der großen Schwester gewachsen. Die Vernünftige. 

Ich erinnere mich, das meine Mutter einmal zu ihren Freundinnen sagte, dass sie mit mir keine Probleme hätte. Ich würde morgens sofort aufstehen, meine Hausaufgaben machen, mich auf Klassenarbeiten vorbereiten.

Das machte mich stolz. Ich wurde gesehen.

 

Dann machte ich Abitur und studierte und startete meinen Job . Ich wurde erwachsen.

Aber die kleine Sandra wohnte weiter in mir.

 

Es war einfach:  

Man hat mir Perspektiven versprochen, meine Leistungen gelobt und:

Mich ausgenutzt, benutzt. Ich war von Nutzen. Aber das konnte ich nicht gesehen.

Wenn das Ergebnis, die Versprechung ausblieb, habe ich weitere Qualifikationen erlangt, mehr gearbeitet, mehr Ideen eingebracht oder bin gegangen.

Aber weiter, als mein Vorgesetzter mich haben wollte, kam ich nicht. Wer verschenkt schon eine Besen, der gut kehrt.

Das Thema Männer war nicht anders.

Ich war fast dankbar, wenn sich jemand mit mir (!) abgegeben hatte. Null Selbstwert. Ich habe mich aussuchen lassen. Also endetete es natürlich immer wieder in Katastrophen. Und die selbstzerstörerische Frage, was mit mir nicht in Ordnung ist.

 

Ich hatte viel Wert auf mein Äußeres gelegt, Kleidung, Sport , Ernährung, Freundeskreis. All das stimmte. Ich war nicht dumm, unabhängig, auch nicht zickig. Und trotzdem gab es niemanden, der mich gesehen hat.

Wie auch? Ich habe mich ja selbst nicht gesehen.

 

Immer wieder habe ich Menschen vertraut, ihnen geglaubt.

Mehr als meiner Seele, meiner inneren Stimme. Das musste ins Chaos laufen.

Das tat es auch. Immer wieder. Ich war da sehr leidensfähig.

 

Ich sagte schon, ich war als Kind sehr feinfühlig, in meiner Welt. Ich habe als Jugendliche viele Bücher gelesen. Damals hieß Parapsychologie, heute sprechen wir von Quantenfeldern, morphogenetischen Feldern, der Akasha Chronik.

Aus meiner Familie kam dieses Interesse nicht. Diesen Zugang muss ich mitgebracht haben.

 

Im Laufe der Zeit habe ich mich angepasst. Gleichzeitig war ich das schwarze Schaf, weil ich irgendwie anders war. Das war von mir ganz bewusst gewählt.

Niemand hat mich gezwungen. Ich bin den vollen rationalen Weg gegangen:

BWL-Studium (Bilanzen und Controlling im Schwerpunkt).

Meine Jobs: zahlen- und faktenorientiert.

Nun widerspricht es nicht meiner Natur, die Dinge aus der Metaebene zu betrachten, Punkte zu verbinden und Wege zu finden.

Aber nach all dem, was ich an Enttäuschungen erlebt habe. Die vielen Tränen und schlaflosen Nächte. Die ungehörte Sprache meiner Seele durch meinen Körper.

Nach einer weiteren Ungerechtigkeit beschloss ich eines Tages:

 

Ich mach nichts mehr für den Job! Nur noch das, was mich persönlich interessiert.

Das war mein erster Schritt zurück in meine Zukunft.

Alles, was irgendwie meinen Weg kreuzte und mich interessierte:

Bücher gelesen, Workshops besucht.

Da war dabei:

Huna – der hawaiianische Schamanismus, Alpha-Training, HunaMatrix Healing, Yoga, Tarotkarten, Zahlennummerologie, Schamanismus, die Ahnenreihen, Trommelreisen, kreatives Schreiben, Quantenheilung, Metamedizin,...

 

Es ging also zurück zu meinen Wurzeln. Das blieb nicht ohne Folgen

 

Mein 2. Schritt:

 

Im Job (und ich sage ganz bewusst nicht Beruf) war ich mehr und mehr unzufrieden. Nicht nur mit der Position, dem Aufgabenfeld, der Routine, der Begrenzungen.

 

Energetisch änderte es etwas.

Ich hatte immer mehr das Gefühl, ich sitz da und hör den „Herren“ zu, aber es kam nur inhaltsloses BlaBla. Okay, kein Gefühl. Das war so.

Es ging nicht um die Sache, sondern um die eigene Profilierung, Sicherstellung der Position, Gegner aus dem Weg räumen, Ego polieren.

 

Heute weiß ich, warum ich dort auf einmal nicht mehr mitspielen konnte. Wie ich da am Rande saß und mir amüsiert angesehen, wie sie sich emotional einen runtergeholt haben.

 

Ich war schon längst in einer anderen Frequenz.

 

Was mich gestern noch motiviert hatte, war jetzt für mich ohne Wert.

Langsam bereitete ich meinen Ausstieg vor.

Immer noch rational veranlagt: Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Als ich startete, noch angesehen und nicht verrucht. In der Vorbereitung habe ich Yvonne kennengelernt, die mich auf Hypnose gebracht hat.

 

Ich weiß, der Schlüssel liegt immer im Unterbewusstsein. Egal welche Methode, energetisches Arbeiten, altes Heilwissen:

Niemand bleibt im Bewusstsein, wenn er tiefgreifend arbeitet.

An sich oder mit anderen. Das vereint und berechtigt diese Methoden. Und ich kenn mich da aus.

Ich bin dankbar, dass ich das schärfste Schwert der Hypnose beherrsche und all die anderen Methoden kenne und anwende.  

Ich hätte es kürzer haben können, aber dann hätte ich weniger Erfahrungen gemacht.

 

Ich hätte nicht so viele meiner Schattenmänner/-frauen ins Licht führen können.

ich umarme meine Veränderung


30 Minuten, die du dir wert sein solltest:

  • staatl. anerkannte Heilpraktikerin (beschränkt auf Psychotherapie)
  • zertifizierte Hypnosetherapeutin (Institut für klinische Hypnose, Magdeburg)
  • zertifizierte Therapeutin Yager-Code (Institut für klinische Hypnose, Magdeburg)
  • Diplomkauffrau (FH) Schwerpunkte Controlling / Finanzmanagement und bil. Rechnungswesen
  • zertifizierter Systemischer SCM-Coach und BeraterIn (CTAS) (St. Gallen Coaching Modell® (SCM), CoachTrainerAkademieSchweiz)
  • zertifiziert in Hypnoanalyse (Institut für klinische Hypnose, Magdeburg)
  • zertifizierte Hypnosetherapeutin NGH (Mitglied der National Guild of Hypnotists)
  • zertifiziert in Traumatherapie mit Hypnose (Hypno School, Astrid Krimmel)
  • zertifiziert in Schnell- & Blitzhypnose (Institut für klinische Hypnose, Magdeburg)
  • zertifiziert in hypnotische Sprachmuster (Alfred Himmelweiß)
  • zertifizierte Pharmaberaterin nach §75 AMG (Arzneimittelgesetz)
  • psychologische Beratung und Psychotherapie (change aktive Akademie)
  • Aktionsmethoden in Coaching, Beratung und Therapie (change aktive Akademie)
  • Mentaltraining nach Andreas Ackermann, Schweiz
  • Mentaltraining, Burnout- & Lifecoach – berufsbegleitendes Coaching
  • Psychologische Beraterin
  • zertifizierte MPU-Vorbereiterin
  • mehrjährige Erfahrung im sales controlling, sales excellence, Projekte
  • mehrjährige Auslandserfahrung als Financial Analyst (FP&A)
Kundenbewertungen & Erfahrungen zu Sandra Feldmann. Mehr Infos anzeigen.
Heilpraktiker für Psychotherapie
in Butzbach auf jameda