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5 dumme Dinge, die gute Unternehmer*innen auf alle Fälle vermeiden

Keine Frage, auch guten Unternehmer/innen unterlaufen mal Fehler in ihrem Verhalten.
Aber im Grunde sollte die Persönlichkeit so gefestigt sein, dass diese 5 Dinge nur noch bei den Anderen zu beobachten sind.

#1 Brüllen

Wer wirklich meint, er könne, wie eine alte Gutsherrin mit Mitarbeitern umgehen, als wären sie die Lehnsleute oder anderes niederes Volk, sollte sich nicht wundern, wenn er ausgelacht wird.

 

Bitte spätestens jetzt an sich arbeiten. Das Armutszeugnis, was die Person gerade selbst ausstellt, wird früher oder später in der Katastrophe ändern.

 

#2 keine Schwäche zeigen / keine Fehler zugeben

 

Ob Chef oder nicht. Wir sind alle Menschen, arbeiten und geben unser Bestes. Wer keine Fehler macht, den gibt es nicht.

 

Und das erwartet auch niemand. Jetzt ehrlich zuzugeben, man hat sich vertan, einen Fehler gemacht, zeigt Größe.

 

Warum nicht ehrlich zugeben

 

„ich weiß auch nicht, wie es weiter geht, aber ich gebe nicht auf“

 

Würde mich eher überzeugen, als wortreiches Geschwafel ohne Substanz (weil wahrscheinlich nicht zum 1. Mal)

 

#3 Mobbing / Lästern

Leider kommen damit tatsächlich Menschen die Karriereleiter hoch. Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass psychische Gewalt ebenso den Menschen verletzt wie physische.
Lästern gehört nicht in die Chefetage. Ein klein  ist erlaubt, aber bitte nicht mehr.
Am Ende fällt es auf den Lästernden zurück.

#4 immer Recht haben müssen

Wer stur immer auf sein Recht pocht. Immer. Der zeigt nur, dass man nicht in der Lage ist, sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen. Sich nicht die Mühe macht, auch Teile der anderen Argumente zu verstehen und damit nicht intelligent genug ist, Sachverhalte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

 

Selbst gültige Argumente interessieren nicht. Es wird weiter argumentiert oder über Köpfen hinweg die Entscheidung getroffen

 

#5 Blenden

Ein wenig Blenden ist okay, sogar angezeigt. Die Dosis macht das Gift.
Bitte nichts versprechen, was man nie einhalten können wird.
Denn einmal als Lügner enttarnt, bekommt der alte Spruch zu seiner Bedeutung
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht – und wenn er auch die Wahrheit spricht“

Und irgendwann brauchst Du Mitarbeiter und Kollegen, die ehrlich loyal sind und wissen,  dass Du ihre Loyalität verdient hast.




Wenn Dir das noch nicht ganz so gelingt, woran kann es liegen?
Was hindert Dich, empathisch, integer und authentischer zu sein?
Welche Herausforderung meisterst Du gerade?

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